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Nachruf auf Prof. Karl-Henning Seemann
Unser Ehrenmitglied
Karl-Henning Seemann ist am 14. Januar verstorben.
1934 in Wismar geboren, studierte er an der HBK Berlin-Weißensee und an der
HBK Berlin Charlottenburg (bei Bernhard Heiliger). 1961 lehrte er als
Assistent an der TH Braunschweig bei Jürgen Weber, der wie auch Bernhard
Heiliger, prägend war für seinen weiteren künstlerischen Werdegang. 1972
folgte dann der Ruf an die Fachhochschule in Aachen und schließlich, 1974 an
die Staatliche Akademie der Künste in Stuttgart.
In seinem Werkkatalog setzt er sein bildhauerisches Selbstverständnis:
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Karl Henning Seemann (13.3.1934 – 14.1.2023)
Foto: Silke Klewitz-Seemann
Nachruf
als PDF |
»Es geht mir bei meiner Arbeit immer ums Ganze, um die Synthese von
Gegensätzlichem: Dynamik und Statik in Volumen und Raum, Rhythmus der Form
in der Fern - u. Nahwirkung, Freiheit der Kunst in der Bindung an eine
Aufgabe – je stärker das eine, umso größer das andere. Und immer wieder geht
es mir um die Frage, wie ich Bewegung, die Dimension der Zeit, in die
schwerkraftgebundene Kunst der Bildhauerei umsetzen kann, ohne dass die
Skulptur zur Pose erstarrt.«
(Karl-Henning Seemann, »Die Werke der Jahre 1998 bis 2008« , Hrsg.
Kornhoff, Oliver; 2009)
Diese grundsätzliche Position findet ihren Niederschlag in seinen Werken,
denen er damit auch eine individuelle Ausrichtung gab.
In vielen Städten der gesamten Republik bereichern seine plastischen
Arbeiten das öffentliche Leben. Aber auch als Zeichner spricht Karl-Henning
Seemann in unzähligen Werken zu uns. Vor kurzem erschien die umfangreiche
Publikation »Karl-Henning Seemann - Das zeichnerische Werk«.
Zudem wurde in Löchgau 2021 der Karl-Henning-Seemann-Platz aus Anlass der
Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschlands eingeweiht.
Wir sind dankbar für die intensiven Gespräche, seine Texte und vor allem für
seine Werke, in denen uns seine Haltung, seine unerschöpfliche Begeisterung
für Menschen in all ihren Erscheinungen und sein Humor lebendig vor Augen
stehen.
Bernhard Kucken
Nina Koch |
19.11.2022 - (verl.) 17.02.2023

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Einladung
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»Die kleinen Dinge«
RealismusGalerie
Wilmsstraße 2
10961 Berlin
Vernissage am Samstag, den 19. November 2022 um 18 Uhr
geöffnet freitags 11 - 17 Uhr
Zur Ausstellung:
interaktiver Online-Katalog
(PDF), aus dem heraus
direkt Betellungen vorgenommen werden können.
Zum Öffnen des Katalogs
hier
klicken:

Ein roter Punkt signalisiert, wie bei Galerieverkäufen, dass
das Werk verkauft wurde.
Eine gute Gelegenheit, zu Weihnachten ein günstiges Werk zu
erwerben.
Der Titel der Ausstellung deutet es bereits an: hier ist
Kunst im kleinen Format zu sehen.
In manchen gezeigten Werken geht es hier um einen kleinen
oder verkleinerten Gegenstand, um Stillleben oder
Naturbetrachtungen. Auch andere Themen finden sich wieder.
Zu den Bildern kann man Geschichten ersinnen, wenn das Werk
sie nicht schon selber erzählt. Wir sehen Liegengelassenes,
Gefundenes, Archaisches.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns beschäftigen,
begeistern und berühren. Ein Geste, ein Blick, ein Stein,
eine Blume, ein Detail, oder auch ein kleines Kunstwerk.
Wir zeigen sie, die kleinen Kunstwerke, in dieser
Ausstellung der RealismusGalerie, davon viele und mit
attraktiven Preisen.
Film zur Ausstellung – Vorstellung von Arbeiten der
Ausstellung mit einer Einführung von Nina Koch:
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4.12.2022 – 29.1.2023

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Winterausstellung 2022
Werke von: Jin-Sook Chun, Jan Schüler, Amina Tarchouni,
Klaus Tenner
Kunstverein Langenfeld
Hauptstrasse 135
40764 Langenfeld
Diese Ausstellung ist der Auftakt zum Jubiläumsjahr 2023, in
dem der Kunstverein Langenfeld e.V. sein 40jähriges Bestehen
feiert.
Zugleich stellen sich die Künstler Jin-SookChun, Jan
Schüler, Amina Tarchouniund Klaus Tennerals neue
Künstlermitglieder des Kunstvereins Langenfeld vor. Sie
stehen für vier Dimensionen aktueller Malerei.
Klaus Tenner ist am Sonntag, dem 18.12.2022 von 15 – 18
Uhr
in der Ausstellung anwesend
weitere Informationen
hier
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6.11.2022 – 5.2.2023

PDF
Einladungsfaltblatt
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Dieter Kraemer: natura
morta
Stadtmuseum | Stadtarchiv
im Freiherr-vom-Stein-Haus
Hauptstraße 83
40764 Langenfeld
Eröffnung: 6.11.2022, 11 Uhr
es sprechen: Frank Schneider
Bürgermeister der Stadt Langenfeld Rhld.
Dr. Hella-Sabrina Lange
Leiterin des Stadtmuseums | Stadtarchivs
Ausstellung geöffnet Di – So 10 – 17Uhr
bei freiem Eintritt
weitere Informationen
im Einladungsfaltblatt (PDF)
und
hier |
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