Ausstellungen und -beteiligungen von Mitgliedern / Aktuelles /
Ausschreibungen: |
30.9. - 24.11.2023

Einladung PDF
|
Hans Stein: Am Puls der
Zeit – Malerei Grafik
RealismusGalerie
Wilmsstraße 2
10961 Berlin
Eröffnung am 30.9.2023, 18 Uhr
geöffnet Fr 11 – 17 Uhr und auf Anmeldung
Mit seinen
großformatigen Kohlezeichnungen und farbenprächtigen
Bildern, gemalt mit dynamischen und eigenwilligen
Pinselduktus und Strich gehört er zu den expressivsten
Realisten im Künstlersonderbund. In kraftvollen und
ausdrucksstarken Stadtbilder, immer gemalt am Puls der Zeit,
fängt er malerisch das Leben in der sich ständige wandelnden
Metropole Berlin ein.
Gegensätze spornen ihn dabei an, sind eine künstlerische
Herausforderung. Das erst vor kurzem entstandene Bild
»Bedrängt« zeigt auf geradezu beängstigender Weise wie
fragil sich eine Radfahrerin zwischen den LKWs hindurch
schlängeln muss. Alltag in der Großstadt. Hans Stein malt
auch andere Landschaften, malt in Schweden, auf Sylt und in
der Umgebung von Dessau und auch hier entstehen Bilder, die
zeigen, was ist, nichts beschönigen, idealisieren oder
verklären. Ein expressiver Realismus, der abseits einer
Fotografie ähnlichen Genauigkeit sich der ureigenen Sprache
der Malerei hingibt: der Farbe.
Informationen zum Künstler
hier
 |
Katalog zur Ausstellung mit Texten von Nina Koch, Martin Sperlich,
Michael Nungesser
Vita Hans Stein
und zahlreichen Abbildungen
PDF, 110 Seiten |
Blätterkatalog
online:
 |
ab 9.9.2023

Orpheus und Eurydike II, 2023, Mischtechnik auf Hartfaser,
50 x 40 cm |
Ulrich Hachulla. Zum 80.
Geburtstag
Galerie Schwind
Springerstraße 5
04105 Leipzig
Eröffnung: Samstag, den 9.9.2023, 15 Uhr
Gezeigt werden die neusten Gemälde, Aquarelle und Grafiken
des Künstlers. Die Ausstellung wird ergänzt durch frühere
Gemälde sowie Druckgrafiken und präsentiert so einen
umfassenden Einblick in das Werk des Leipziger Künstlers.
geöffnet Di - Fr 10 - 18, Sa 10 - 14 Uhr, feiertags
geschlossen Information der
Galerie
zur Ausstellung
zum Künstler |
10. – 25.9.2023

|
Ralf & Esther Scherfose
Urbane Spuren - Malerei vs. Fotografie
RealismusAtelier - Scherfose
Schlangenweg 24
34117 Kassel
Eröffnungsmatinee am Sonntag, dem 10. September um 11 Uhr
geöffnet Mo, Fr, Sa und So 15 - 19 Uhr
und nach Absprache (Kontakt: unten stehende Website)
RealismusAtelier - Scherfose
Schlangenweg 24
34117 Kassel
www.realismusatelier-scherfose.com |
17.9. – 29.10.2023

Einladung PDF
|
Rausch und Idylle
Die Frankfurter Künstlergesellschaft
zu Gast im Brüder Grimm-Haus
Museum Brüder
Grimm-Haus
Brüder-Grimm-Straße 80
36396 Steinau a. d. Straße
Vernissage am 17. September 2023 um 14:00 Uhr
Begrüßung: Christian Zimmermann, Börgermeister der Stadt
Steinau an der Straße
Einführung: Andreas Wald, 2. Vorsitzender der FKG
Ausstellung täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr
Es stellen aus:
Martina Bemasko, Heidi Böttcher-Polack, Claus Delvaux,
Barbara Dickenberger, Joerg Eyfferth, Inge
Helsper-Christiansen, Yuriy Ivashkevich, Norbert Komorowski,
Martin Konietschke, Matthias Kraus, Uli Mai, Klaus Puth,
Mojgan Razzaghi, Anna Schamschula, Michael Siebel, INK
Sonntag-Ramirez Ponce, Clemens M. Strugalla, Nicolas
Vassiliev und Andreas Wald |
16./17. und 23./24.9.2023

16./17.9.2023

|
Offene Ateliers 2023
Eberhard uns Barbara Linke Stiftung
Plastik, Skulpturen
Erbes-Büdesheimer Straße 7
55237 Flonheim
https://stiftung-linke.de
___
Carmen Stahlschmidt
Druckgraphik, Grafik, Plastik, Skulpturen
Am Gutleuthaus 2
55276 Oppenheim
www.carmen-stahlschmidt.de |
April 2023

Klaus Zeitz: Hochhaus, 2022, Öl auf Leinwand, 180 x 145 cm
|
Simplizissimus-Jurypreis
für Klaus Zeitz
Am 30.4.2023 wurde der Simplizissimus-Jurypreis der Stadt
Soest und des Kunstvereins Kreis Soest an Klaus Zeitz für
das Bild HOCHHAUS verliehen.
weitere Informationen:
www.kunstverein-kreis-soest.de
Auszug aus der Laudatio von Klaus Kösters am 30.04.2023 im
Museum Wilhelm Morgner:
Klaus Zeitz' Bild HOCHHAUS ist von beängstigender Aktualität
und gleichzeitig eine Parabel auf menschliches Verhalten in
Krisenzeiten.
Er schreibt über die dargestellte Szene:
»Das Bild Hochhaus wurde im Zeitraum vor dem russischen
Angriff auf die Ukraine gemalt. In fast schon prophetischer
Vorahnung ist bildnerisch gestaltet, was man im Westen nicht
wahrhaben wollte, was aber leider doch geschah. Die siebzehn
realistisch dargestellten Individuen stehen vor dem Hochhaus
und bemerken offenbar nicht, was hinter ihrem Rücken vor
sich geht.«
Angesichts des Krieges in Europa trifft das Bild den Nerv
unserer Zeit.
Klaus Zeitz' realistische Darstellung des brennenden
Hochhauses und der Menschengruppe erhält eine
symbolisch-politische Bedeutung. Hinzu kommen die
abstrakten, geometrisierenden Farbformen an der Fassade. Sie
verbinden sich mit gegenständlichen Elementen, die, wie er
schreibt, »in ihrer Vielfalt auf den Verlust des materiellen
und des ideellen Besitzes der Bewohner anspielen.« Der
Rückgriff auf symbolische Bedeutungen ist typisch für eine
Kunst, die versucht, die grausame Wirklichkeit von Krieg und
Zerstörung mit dem Mittel der Kunst darzustellen. Klaus
Zeitz spricht davon, dass er die Zerstörungsmotive des
Bildes durch ›formale Gestaltungsmaßnahmen‹ in eine
künstlerische Bildsprache überführt, die Chaos bändigt und
»ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komplexität und
Ordnung aufweist.« Das Dilemma der Kunst, die Hölle von
Krieg, Zerstörung und Vernichtung nicht wirklich darstellen
zu können, da Kunst immer auch ästhetischen Zielen
verpflichtet ist, kann auch dieses einrucksvolle Bild nicht
lösen. Ist das Gemälde deswegen wirkungslos?
Viele Künstler haben in der Vergangenheit mit ihren
Kunstwerken für eine bessere Welt gekämpft.
In diese Tradition reiht sich Klaus Zeitz mit seinem
eindrucksvollen Bild HOCHHAUS ein, weshalb ihm die Jury den
Simplizissimus-Preis zuerkannt hat. |
24.3.2023 |
Kunst im Gespräch
Es ist ein alter Brauch im Künstlersonderbund sich über die
Kunstwerke einzelner Künstler:innen auszutauschen,
hier ein filmischer Eindruck von unserem Atelierbesuch bei
Bildhauer Prof. Constantin Weber in Potsdam.
 Link führt zum
YouTube-Channel des KSB mit weiteren Videos |
|